Freudige Nachricht: Es klingelt in der Vereinskasse des SSV Elspe. Das Land  NRW  überweist dem Verein aus dem  Programm  Moderne Sportstätte 2022“  eine Förderung in Höhe von 32.015 Euro. Das teilte die Staatskanzlei NRW mit.

Wir haben am Dienstag den Förderbescheid erhalten, sagte Christoph Heimes, Vorstand Sportanlagen. Der Vorstand um Heimes und Fabian Biermann hatten im Sommer 2020 ein Investitionspaket geschnürt, um die Sportanlage auf Vordermann zu halten, und das Förderprogramm des Landes angezapft. Nach der Realisierung des Projekts LED-Flutlichtanlage ist nun das Geld da, um auf dem Dach des Clubheims  eine Photovoltaikanlage mit Speicher  zu installieren.  Damit können wir tagsüber Strom produzieren und speichern, den wir abends abrufen können für Flutlicht, Warmwasser oder für die Kühlanlage, sagt Christoph Heimes. Die PV-Anlage wird definitiv erst im 3. Quartal in Angriff genommen. "Das hat auch mit der guten Auslastung der Handwerksbetriebe zu tun."

"Vorhaben werden abgearbeitet"

Zusätzlich werden neue, wärmeisolierte Türen im Clubhaus eingebaut, voraussichtlich Ende März/Anfang April; zuerst wird der Dachboden isoliert und schließlich bekommt das komplette Gebäude einen neuen Fassadenanstrich.  Aus der Fördersumme soll auch eine neue Lautsprecheranlage für den Platz finanziert werden. "Die Vorhaben sind jetzt soweit angestoßen, können aber nur nach und nach abgearbeitet werden", sagt Christoph.

Für dieses Gesamtpaket musste der SSV-Vorstand 2020 gehörig in Vorleistung treten und eine Zwischenfinanzierung  über 50.000 Euro aufnehmen, da die  Förderbeiträge teils erst nach Abschluss der Arbeiten und der Leistungsbestätigung ausgezahlt  werden.

"Vereinen unter die Arme greifen"

Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamtin der Staatskanzlei in Düsseldorf,  Andrea Milz, erklärte:  Ich freue mich, dass wir mit den nun erteilten Förderentscheidungen unseren Vereinen tatkräftig unter die Arme greifen können. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen spürbaren Beitrag zur Modernisierung unserer Sportstätten in NRW zu leisten. Dies ist uns gelungen. Nun können wir den Sanierungsstau deutlich reduzieren.

Jetzt werden im Wiesengrund, nach der kürzlichen Installation eines Flutlichtes für das Kleinspielfeld, erneut dieÄrmel hochgekrempelt. Wie sagte Christoph Heimes im vergangenen Jahr noch:Wir haben es hier schon sehr schick. Aber wir müssen diesen Zustand auch erhalten.